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Chronik

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Unsere Chronik

1907 - Eine Idee wird geboren

Ein junger, umtriebiger und universal begabter Ingenieur und eine Fettpumpe – mehr brauchte es nicht, um eine wahrhaft große Idee in die Welt zu setzen.

Der junge Eugen Woerner bekam von seinem damaligen Arbeitgeber Daimler den Auftrag, als Beifahrer einen Wagen von Stuttgart nach Paris zu überführen.

Die Hauptbeschäftigung des Beifahrers war die Tätigkeit des „Schmiermaxes“. Er musste den Wagen ölen. Und Eugen Woerner ölte und ölte, bei jedem Halt. So lange, bis er begann sich Mittel und Wege auszudenken, wie dieses leidige Problem anders zu lösen sei.

Die Idee der Zentralschmierung war geboren!

1922 - Der "goldene Oeler"

Nach fruchtbarer Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmergrößen, wie etwa Robert Bosch, macht sich Eugen Woerner 1922 selbstständig.

In Stuttgart / Bad Cannstatt beginnt der Ingenieur mit wenigen Getreuen die Arbeit. Im Laufe seines Arbeitslebens bekommt er nicht weniger als 150 Patente und Gebrauchsmuster zugeschrieben. Auf Basis der von ihm entwickelten „Schmierpumpe für mehrere Schmierstellen mit im Kreise angeordneten Pumpen“, baut er den sogenannten „Goldenen Oeler“. Das Aggregat wurde von dem "Urschwaben", im besten Sinne des Wortes, in den gemieteten Räumlichkeiten eines Wirtshauses hergestellt und die Funktionsweise ist bis heute erhalten geblieben.

1944 - Eintritt von Sigrid Woerner

Nach einer ersten Blütezeit der Firma zieht das Unternehmen 1931 in ein den wachsenden Anforderungen eher gerecht werdendes Fabrikgebäude in Stuttgart-Feuerbach um. Nach überstandener Weltwirtschaftskrise werden die Produktionsstätten 1944 das Opfer alliierter Bombenangriffe. In dieser schwierigen Zeit tritt die Tochter des Unternehmensgründers, Sigrid Woerner, in die Firma ein. Schon bald zeichnet sie verantwortlich für Buchhaltung und Personalwesen.

1955 - Eine Ära geht zu Ende

Der Firmengründer und Vorzeigeingenieur Eugen Woerner verstirbt am 30. Dezember 1955 im Alter von 70 Jahren. Der Schwiegersohn Alfred Kärcher lenkt von nun an gemeinsam mit seiner Frau Sigrid die Geschicke des Unternehmens, dessen vorhandene Gebäude längst zu klein geworden sind für den expandierenden Betrieb im aufstrebenden Nachkriegsdeutschland.

1959 - Der Umzug nach Wertheim

Nachdem die Suche im Großraum Stuttgart nach geeignetem Baugrund ergebnislos bleibt, wird man in Zusammenarbeit mit dem Wirtschaftsministerium am Zusammenfluß von Main und Tauber fündig. Wertheim setzt sich als Standort durch, da hier auf dem angebotenen Gelände bereits ein passendes Fabrikgebäude steht. Nach schwierigen Jahren des Neubeginns folgt nun der neue Aufschwung der Firma. Die Produktpalette wird erweitert, der Kundenkreis wächst stetig, ebenso die Belegschaft, die 1963 bereits 80 Mitarbeiter zählt.

1976 - Dipl.-Ing. Hans-Otto Dewes tritt in die Geschäftsführung ein

1970 tritt der junge Diplom-Ingenieur Hans-Otto Dewes in die Firma ein und verstärkt ab 1976 die Geschäftsführung der Eugen WOERNER GmbH & Co. KG. Unter der Führung des Ingenieurs aus Leidenschaft sorgt die Firma für viele Innovationen auf dem Gebiet der Schmiertechnik. Hier seien nur einige exemplarisch angeführt.

So wird beispielsweise auf die speziellen Bedürfnisse der schnellläufigen Wälzlager in Bohr- oder Frässpindeln mit der Entwicklung des Oel-Luft-Schmierungssystems reagiert. Dabei wird der Schmierstoff im Luftstrom in exakter Dosierung zur Schmierstelle transportiert. Maßgeschneidert für die Anforderungen in der Papierindustrie ist der 1984 entwickelte Volumenstromanzeiger der Baureihe KUI, der speziell für die schwierige Schmierung und Lagerkühlung von Papiermaschinen konzipiert wurde.

Wieder andere Anforderungen stellen die Drehöfen und -mühlen der Zement-, Kohle- oder Mineralstoffindustrie, die über große offene Zahnkränze mit mehreren Metern Durchmesser angetrieben werden. Auch hierfür wird mit dem Schmierstoffsprühgerät SBD die optimale Lösung gefunden, bei dem nicht nur der Luftdruck, sondern auch der Luftfluss überwacht wird.

2001 - Bau des Werkes II

Das Werk 2 in der Hafenstraße entsteht. Die beengten Verhältnisse im ständig erweiterten Firmengebäude „Am Eichamt“ finden mit der Auslagerung des Großaggregatebaus im folgenden Jahr ein Ende.

2004 - Übergabe der Geschäftsführung an Dr.-Ing. Sven M. Schultheis

Wiederum geht eine Ära der Firmengeschichte zu Ende. Die langjährigen Geschäftsführer Dipl.-Ing. Hans-Otto Dewes und Sigrid Kärcher übergeben die Geschäftsleitung an Dr.-Ing. Sven M. Schultheis.

2006 - Matthias Kärcher wird Hauptanteilseigner

Frau Kärcher scheidet aus dem Unternehmen aus. Ihre Firmenanteile überträgt sie ihren Kindern, Hauptanteilseigner ist nun Herr Matthias Kärcher.

2009 - Umzug in das neue Firmengebäude in die Hafenstraße

Im Juli 2009 wird der Neubau in der Hafenstraße bezogen. Neben dem bereits bestehenden Fertigungs- und Montagegebäude befinden sich nun auch die komplette Verwaltung und Produktion am neuen Standort. Auf 7.500 m² modernster Industriearchitektur stellt sich WOERNER den Herausforderungen an einen zuverlässigen Partner am Markt.

2021 - Alexander Kärcher wird neuer Geschäftsführer

Im Oktober 2021 übergibt Dr.-Ing. Sven M. Schultheiß nach 17 Jahren die Geschäftsleitung an Herrn Alexander Kärcher. 

2022 - Jubiläum: 100 Jahre WOERNER

Von 1922 bis heute – Wir feiern unser 100-jähriges Firmenjubiläum! Zu diesem Anlass haben wir uns etwas Besonderes überlegt: 100 Jahre Firmengeschichte als Buch in den Händen zu halten.

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